Alle Beiträge von Karl Höffkes

Neues aus dem Filmarchiv – 17.01.2018

Jahrzehnte hindurch gehörte die Türkei zu den liebsten Reisezielen der Deutschen. Nachdem es zunächst vor allem Bildungsreisende aus den USA und Europa in die Türkei gezogen hatte, entwickelte sich das Land seit Ende der 60er Jahre zu einem Magneten für bundesrepublikanische Touristen. 1979 machten Urlauber aus Deutschland ein Fünftel aller Türkeireisenden aus. Aus den 1960er/70er Jahren dürften auch die farbigen Schmalfilmaufnahmen stammen, die wir hier zeigen: Zu sehen sind die Hagia Sophia in Istanbul und die am Bosporus liegende Festungsanlage Rumeli Hisari.

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Neues aus dem Filmarchiv – 15.01.2018

Diese Aufnahmen eines deutschen Äygptenreisenden aus den 30er Jahren halten zum einen die primitiv anmutenden Bedingungen fest, unter denen damals Landwirtschaft und Handwerk betrieben wurden. Zum anderen zeigt der Film kurze Impressionen der monumentalen Tempelanlage in Luxor, die dort ab der Mitte des 2. Jahrtausends v.Chr. in der altägyptischen Königsmetrople errichtet wurde.

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Neues aus dem Filmarchiv – 15.11.2017

Wie berichtet, konnten wir mehrere 16-mm-Rollen mit hervorragendem Farbfilmmaterial aus den Jahren 1938 und 1939 für unser Archiv erwerben.

Die Aufnahmen entstanden nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich und halten neben vielem anderen auch eine Fahrt auf der Donau von Süddeutschland bis in die Wachau fest. Neben Orten wie Melk, Linz und Urfar enthält der Film auch Aufnahmen von Mauthausen, in dessen Nähe die Nationalsozialisten das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden errichteten.

Ein einzigartiges Zeitdokument, das jetzt in 2K vorliegt und derzeit von uns szenengenau bestimmt wird.

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Neues aus dem Filmarchiv – 22.09.2017

Welche Überraschungen Filme bieten können, zeigt dieses Beispiel. Die ruhig gedrehten Aufnahmen eines Wehrmachtsoffiziers beginnen relativ unspektakulär während eines Flugs mit einer JU 52. Doch schon der Blick auf die Bordinstrumente des Piloten zeigt eindrucksvoll, dass der Filmer ein Auge für interessante Details besaß.

Nach der Landung folgen lange Aufnahmen im besetzten Russland. Neben vielen anderen Szenen hält der Film auch einen angeblichen Brandstifter fest, der an Ort und Stelle und zur Abschreckung erhängt wurde. Grausame Bilder aus dem Vernichtungskrieg im Osten.

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