Alle Beiträge von Karl Höffkes

Neues aus dem Filmarchiv – 09.06.2015

Sommer 1940: Nach der Eroberung Norwegens paradieren deutsche Heeres- und Marine-Einheiten in Drontheim vor Eduard Dietl. Dietl war im Rahmen des Unternehmens „Weserübung“ im April 1940 mit 2.000 Mann seiner Division in Narvik gelandet, wo er drei Monate lang in schwere Kämpfe mit den Alliierten verwickelt war. In der „Schlacht um Narvik“ behaupteten sich 2.000 Gebirgsjägern und 2.500 Marinesoldaten gegen eine vielfache britische Übermacht. Dafür erhielt Dietl das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde zum Generalleutnant ernennt. Am 19. Juli 1940 folgte die Auszeichnung mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz und die Beförderung zum General der Gebirgstruppe.

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Neues aus dem Filmarchiv – 05.06.2015

Einen wahren Filmschatz mit Farbaufnahmen aus den 1930er Jahren konnten wir in der Nähe von Rostock erwerben.

Eine der Rollen zeigt eine Faltbootfahrt im Spätsommer 1939 auf der Oder. Sie beginnt in Ratibor und führt über Breslau nach Stettin.

In Stettin, das die Faltbootfahrer am 31. August 1939 erreichen, herrscht tiefer Friede. Nur die im Hafen liegenden großen KDF-Dampfer, die bereits zu schwimmenden Lazarettschiffen umgerüstet sind, lassen erahnen, dass große Ereignisse bevorstehen.

Nur wenige Stunden später, am 1. September, beginnt der Zweite Weltkrieg…

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Neues aus dem Filmarchiv – 02.06.2015

Ein neu gefundener ca. 30 Minuten langer s/w-Film ergänzt unseren Bestand an Aufnahmen aus dem Westfeldzug.

Gedreht von einem ehemaligen Marineflieger hält er die Atmosphäre im Sommer des Jahres 1940 fest. Besonders eindrucksvoll wirkt die Gegenüberstellung der großen Gräberfelder um Langemarck und der Lorettohöhe aus dem Ersten Weltkrieg mit den noch frischen Spuren der erst kurz zuvor abgeschlossenen Kampfhandlungen in Belgien und Frankreich.

Unübersehbare Massen an zurückgelassenen Fahrzeugen und zerstörtem Kriegsmaterial säumen die Vormarschwege der deutschen Wehrmachtsverbände. Frische Gräber zeugen von der Härte und Grausamkeit des Krieges.

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Neues aus dem Filmarchiv – 29.05.2015

Unsere Agentur hat die Lizenzierung des gesamten Filmnachlasses von Reinhold Wiener übernommen. Zu diesem Nachlass, der jetzt erstmalig komplett und in HD vorliegt, zählt auch die im Jahre 1941 gedrehte Erschießungsszene aus Libau. Sie dokumentiert als einzig bekannte Filmquelle den Massenmord an Juden durch Einsatzgruppen.

Einen Screener können Sie unter folgendem Link herunterladen: Download Screener Libau

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