Alle Beiträge von Karl Höffkes

Neues aus dem Filmarchiv – 11.03.2019

Von nun an werden wir auf unserem Youtube-Kanal ab und zu auch englischsprachige Clips einstellen, wobei wir uns vor allem auf Materialien konzentrieren, die über Deutschland hinaus von zeit- und filmgeschichtlichem Interesse sind. Das erste Material, das wir hierfür ausgewählt haben, zeigen wir sowohl in einer englischen als auch in einer deutschen Kommentarfassung. Es handelt sich um Ausschnitte von um 1930 produzierten, stummen Werbefilmen, die unter Verwendung des heute fast vollkommen vergessenen Farbfilmverfahrens Sirius entstanden. Besonders sehenswert ist die einminütige Kaffee-Reklame „Spuk!“, der im März 1930 von der Berliner Filmprüfstelle zensiert wurde.

Starting today with a short clip of the earliest color film in our collection, we will offer the viewers of our Youtube channel occasional English-language clips. The clip we present today shows excerpts of advertisement films produced ca. in 1930. While the exact production dates are mostly unknown, one film, “Spuk!” (“Spook”), was approved by the Berlin censorship board in March 1930. The films were made using the subtractive two-color-process Sirius-Farbenfilm that is virtually forgotten nowadays, even by film historians.


Weitere interessante Filme finden Sie auf unserem YouTube Channel.

Neues aus dem Filmarchiv – 04.03.2019

Wir zeigen einen Querschnitt durch das Programm des Zirkus Busch, eines der Gründungsbetriebe des VEB Zentralzirkus (ab 1981 Staatszirkus der DDR), sowie Ausschnitte aus einem Interview mit dem Elefanten-Dompteur Peter John. Die Aufnahmen entstanden im August 1990 zu einem Zeitpunkt, als der zuvor staatlich subventionierte Zirkus unter marktwirtschaftlichen Bedingungen um sein Fortbestehen kämpfte. Noch im gleichen Monat stellte der Zirkus seinen Spielbetrieb ein.

Weitere interessante Filme finden Sie auf unserem YouTube Channel.

Neues aus dem Filmarchiv – 28.02.2019

1926 stellte Hans Cürlis diesen abendfüllenden Stummfilm her, der die Bedeutung kolonialen Tropenwaren für die deutsche Wirtschaft illustrieren und auch die Einbußen darstellen sollte, die mit dem Verlust deutscher Kolonien infolge des Ersten Weltkrieges einhergingen. Wir zeigen hier in geraffter Form den fünften Teil von „Die Weltgeschichte als Kolonialgeschichte“. Im Mittelpunkt dieses Teils steht die Frage nach Rohstoffen aus Übersee, auf die das Industrieland Deutschland angewiesen ist. Unser Sprecherkommentar gibt den originalen Wortlaut der Zwischentitel wider.

Weitere interessante Filme finden Sie auf unserem YouTube Channel.