Dass Filmamateure ihren professionellen Kollegen oft nicht nachstanden, beweist ein 16-mm-Film, der Mitte der 1930er Jahre entstanden ist. Das mit dem Deutschen Reich verbündete Italien war eines der beliebtesten Reiseländer der Deutschen – und Venedig war schon damals das Traumziel vieler Deutscher.
Alle Beiträge von Karl Höffkes
Neues aus dem Filmarchiv – 13.01.2015
Filmamateure haben – damals wie heute – mit besonderer Vorliebe ihre Urlaubsziele auf Zelluloid gebannt; so auch der unbekannte Filmer, dessen Nachlass wir von privat erwerben konnten. Fast 40 Minuten lang halten seine Bilder eine Welt lebendig, die wenige Jahre später im Inferno des Krieges untergehen sollte. Darunter Aufnahmen der Reichsautobahn-Raststätte am Chiemsee und des Reichsparteitag-Geländes in Nürnberg.
Neues aus dem Filmarchiv – 09.01.2015
Berlin Mitte der 1930er Jahre, gedreht auf einem 8-mm-Agfafilm eines Filmamateurs – ein kurzer Ausschnitt aus einem umfangreichen Filmnachlass, der uns für unser Archiv überlassen wurde. Die zahlreichen Rollen enthalten außerdem Farbaufnahmen aus Königsberg, Rauschen, Danzig, Dresden, Stettin, Reichenberg im Sudetenland und vielen weiteren Städten und Regionen.
Wir danken den Erben, denen wir diesen besonderen Filmschatz zu verdanken haben.
Neues aus dem Filmarchiv – 07.01.2015
Gute gedrehte Privataufnahmen der ehemaligen Zonengrenze sind rar. Um so wertvoller ist ein 16-mm-Film aus den 1960er Jahren, den wir vor kurzem für unser Archiv erwerben konnten. Das gute Auge des Filmer zeigt sich ua. in zahlreichen Nahaufnahmen interessanter Details.
Die Bilder halten nicht nur die Atmosphäre in Berlin wach; sie dokumentieren auch die Unmenschlichkeit der so genannten „Friedensgrenze“ jenseits der Hauptstadt.
Neues aus dem Filmarchiv – 17.12.2014
Professionell gedrehte Aufnahmen aus dem Jahre 1952 dokumentieren den Wiederaufbau der barocken Architektur Dresdens, das bei den verheerenden Luftangriffen der Alliierten im Februar 1945 in Schutt und Asche gefallen war. Über die Zahl der getöteten Zivilisten diskutieren die Historiker bis heute kontrovers.
Dass schon in der DDR große Anstrengungen unternommen wurden, um die barocke Pracht der als „Elbflorenz“ gerühmten Stadt wiederherzustellen, zeigen Aufnahmen wie diese.
Die rund 15 Minuten langen s/w-Filme liegen in HD vor. Wir danken herzlich für die Überlassung der historisch einzigartigen Aufnahmen!